Geschichte

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Musiktherapie (BAG Musiktherapie) wurde am 8. Oktober 2005 als Fortsetzung der Kasseler Konferenz musiktherapeutischer Vereinigungen in Deutschland gegründet.


Sie ist ein Zusammenschluss musiktherapeutischer Berufs- und Fachverbände sowie Organisationen verschiedener musiktherapeutischer Orientierungen.

Ziele der BAG Musiktherapie sind der Erhalt, die Stärkung und die Weiterentwicklung der Musiktherapie im deutschen Gesundheits-, Sozial und Bildungswesen sowie die Förderung, Intensivierung und Koordinierung der berufspolitischen und fachlichen Zusammenarbeit, außerdem die Koordinierung aller Bemühungen zur Anerkennung musiktherapeutischer Leistungen.

Die Kasseler Konferenz wurde 1994 gegründet, um die unterschiedlichen musiktherapeutischen Entwicklungen der beiden deutschen Staaten zusammenzuführen sowie auch für die unterschiedlichen Gruppierungen, Verbände und Schulen ein Forum des Austausches zu schaffen.

Ziel der Kasseler Konferenz war die Koordination der verschiedenen Aktivitäten der einzelnen Verbände und Gruppierungen nach außen wie die Verständigung und Kooperation nach innen.

In den Ergebnissen wie den Kasseler Thesen, dem Berufsbild und dem Ethik-Kodex zeigt sich, dass übergeordnete inhaltliche Kriterien gefunden werden konnten, welche von der BAG Musiktherapie in Zukunft weiter ausgestaltet und gefördert werden sollen.

An den Diskussionen in Kassel waren – in unterschiedlicher Intensität – im Laufe der Jahre folgenden Personen beteiligt:

Christoph Becker, Monica Bissegger, Holger Ehrhardt-Rößler, Natalie Eickemeier, Stefan Flach, Till Florschütz-Mengedoth, Gottlobe Gebauer, Jutta Gevecke, Ulrike Haase, Ute Haesner, Ulrike Haffa-Schmidt, Reiner Haus, Götz Hütter, Prof. Dr. Mechtild Jahn-Langenberg, Maret Jochheim, Silke Jochims, Prof. Hartmut Kapteina, Gerhard Landes, Franz Mecklenbeck, Carlo Menzel, Christa Metzdorf, Prof. Dr. Susanne Metzner, Regina Neuhäusel, Cornelia Notholt, Dr. Wolfgang Pilz, Ute Rentmeister, Dr. Monika Nöcker-Ribaupierre, Axel Reinhardt, Dr. Helmut Röhrborn, Prof. Dr. Helmuth Rudloff, Prof. Ernst Walter Selle, Friedhelm Scheu, Guido Schmid, Wolfgang Schmid, Dr. Christoph Schwabe, Frauke Schwaiblmair, Karen Thoms, Waltraud Trolldenier, Dr. Rosemarie Tüpker, Melanie Voigt, Prof. Dr. Eckhard Weymann, Ilse Wolfram, Thomas Wosch.